Geburt

Du führst keine Geburten durch?

Diese Frage stellen mir die meisten Frauen- nein, ich führe keine Geburten durch. Natürlich könnte ich es, aber ich habe mich dafür entschieden nur in der Vor- und Nachsorge tätig zu sein!

Der Satz "bringen Sie ihre eigene Hebamme zur Geburt mit", mit dem einige Kliniken werben, ist so nicht richtig, denn man bräuchte einen Belegvertrag mit einer Klinik, um dort Geburten durchführen zu dürfen. Es gibt jedoch nur eine recht geringe Zahl an Beleghebammen (daran ist sicherlich auch die stetig steigende Haftpflichtversicherung für Hebammen schuld).

Wieso?

Der Hauptgrund ist, dass ich eine intensive Betreuung anbieten möchte. Wenn man monatlich 6-12 Frauen in der Betreuung hat und diese auch noch entbindet, kommt es zwangsläufig oft zu Terminausfällen und -verschiebungen. Außerdem kann man nur eine begrenzte Anzahl an Vor- und Nachsorgen anbieten.

Ich möchte hingegen eine individuelle und intensive Betreuung durchführen- ich führe im Schnitt 4-10 Termine in der Schwangerschaft und 10-14 Wochenbettbesuche durch. Des weiteren kann ich euch auch eine etwas andere Geburtsvorbereitung bieten!

Welche Vorteile enstehen für euch?

Ihr könnt frei entscheiden, in welche Klinik ihr geht. Eine Beleghebamme hat meist nur einen Vertrag mit einer Klinik, wodurch ihr gebunden seid.

Ich habt immer eine "frische" Hebamme an eurer Seite- angestellte Hebammen haben 8-12 Stunden Dienste, Beleghebammen können auch mal 24 Stunden und länger im Dienst sein.

Es entstehen keine Terminabsagen oder -verschiebungen durch Kreißsaaleinsätze.

Es besteht auch die Möglichkeit im Geburtshaus Glühwürmchen in Annaberg zu entbinden. Die Vorbetreuung würde dann gemeinsam mit den Hebammen des Geburtshauses erfolgen. Die Nachbetreuung führe ich durch!